Susanne Hänni war Mitbegründerin des ersten Elternrates in Dübendorf und ist seit 2003 Mitglied der Schulpflege. Seit 2014 ist sie Präsidentin der Primarschulpflege Dübendorf und damit von Amtes wegen Mitglied des Stadtrates Dübendorf. In dieser Zeit hat sie sich in verschiedenen Projekten, Programmen und als Präsidentin erfolgreich engagiert und kann einen grossen Leistungsausweis vorweisen:
die Primarschule Dübendorf ist sehr gut aufgestellt mit vier Schuleinheiten, von denen zwei im aktuellen Jahr von der externen Fachstelle eine Beurteilung deutlich über dem kantonalen Durchschnitt erhielten. Die Fluktuationsrate beim Personal ist tief, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler sind gemäss Umfragen mit ihrer Schule zufrieden.
In der laufenden Legislatur konnte das Programm Bildungslandschaft mit Beteiligung von Susanne Hänni umgesetzt und fest eingeführt werden. Das Programm hilft mit verschiedenen Massnahmen, Kinder im Vorschulalter besser auf den Kindergarteneintritt vorzubereiten. Damit leistet es einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit aller Kinder sowie zur Entlastung der Kindergartenlehrpersonen.
Die Jugendkommission der Stadt engagiert sich unter der Leitung von Susanne Hänni erfolgreich für die Aufwertung von Spiel-und Freiräumen in Dübendorf. Ein entsprechendes Konzept ist in Arbeit. Erstes sichtbares Zeichen ist der temporäre Werk-und Bauplatz «Dübi-Island» auf dem Leepüntareal, auf welchem in diesem Sommer unzählige Kinder und Jugendliche so richtig kreativ sein konnten.
Der Fachausschuss Prävention und Gesundheitsförderung, welchen Susanne Hänni leitet, führt in Zusammenarbeit mit der städtischen Jugendarbeit KJAD, Schulen und Kirchen seit letztem Winter in der Sporthalle Stägenbuck an Samstagabenden das «Midnight-Sports» durch, welches jede Woche von rund 50 Jugendlichen besucht wurde. Ein tolles Projekt, welches Jugendlichen an Samstagabenden Bewegung und ein gemeinsames Erlebnis ermöglicht. Die Leitung des Midnight-Sports liegt dabei bei Jugend-Coaches, welche die Verantwortung für die Abende übernehmen und für diese Aufgabe ausgebildet werden. So findet Hilfe zur Selbsthilfe statt und Jugendliche werden auf eine spätere Aufgabe als Coach in einem Verein vorbereitet.
Zudem sind die Finanzen der Primarschule im Griff, für das Parlament transparent und die Budgets entsprechend den Vorgaben eingehalten. Als Mitglied des Stiftungsrates der Erwachsenenbildungsinstitution WBK half Susanne Hänni mit, eine tragbare und mehrheitsfähige Lösung zu finden, nachdem die WBK durch den Wegfall von kantonalen Subventionen in ihrer Existenz bedroht war. Bereits seit mehreren Jahren zahlt sich ausserdem ihr Einsatz zur Verbesserung der Startchancen für fremdsprachige Kinder aus. Der schweizweit erste Deutschunterricht im Kindergarten, in welchem fremdsprachige Eltern gemeinsam mit ihren Kindern Deutsch lernen und so die Schule in ihrer Aufgabe unterstützen (-> www.schulstart.ch) hat sich etabliert. Die Neubeschaffung und Neuorganisation der Schulinformatik an allen Primarschulen leistet einen Beitrag für eine moderne, den aktuellen Herausforderungen gewachsene Schule.
Lösungs- und Teamorientiert
Susanne Hänni arbeitet äusserst erfolgreich und sachorientiert. Sie führt Lösungs- und Teamorientiert und kennt die Bedürfnisse von Primarschulpflege, Stadt- und Gemeinderat. Es gelingt ihr, die Akteure stufen- und sachgerecht einzubeziehen. In den letzten Jahren ist es so beispielsweise dank beider Seiten auch gelungen, die Zusammenarbeit mit der Sekundarschulpflege entscheidend zu verstärken. Letzteres ist gerade für das Grossprojekt Stägenbuck, wo beide beteiligt sind, von grosser Bedeutung.
Bereit für zukünftige Herausforderungen
Die geu / glp ist überzeugt, dass mit Susanne Hänni auch die zukünftigen grossen Herausforderungen der Primarschule in Dübendorf erfolgreich gemeistert werden können. Zum einen stehen hier klassische Herausforderungen an, wie die stark wachsenden Schülerzahlen in den diversen neuen Quartieren Dübendorfs (z.B. Giessen, Zwicky - Areal). Weiter wird die zunehmende Digitalisierung (Industrie 4.0) einen starken Wandel unserer Arbeitswelt mit sich bringen. Dies stellt wohl bereits in naher Zukunft auch ganz neue Herausforderungen bereits an die Primarschule, die unsere Kinder heranführen muss an all die neuen Technologien und neu entstehenden Arbeitsfelder. Im Sinne einer solchen zukunftsfähigen Bildung schaut Susanne Hänni immer wieder über den Tellerrand hinaus und nimmt Chancen wahr. So ist sie im Auftrag der Stadt Dübendorf aktuell dabei, gemeinsam mit ETH, Universität Zürich sowie umliegenden Schulen, im künftigen Innovationspark auf dem Areal des Flugplatzes Dübendorf ein Tüftel- und Forscherlabor für Jugendliche zu realisieren. Dort können Kinder und Jugendliche dereinst echten Forscherinnen und Forschern über die Schulter schauen, eigene Experimente durchführen und unter fachkundiger Anleitung eigene Ideen umsetzen.
