Mittwoch, 5. Februar 2025

Interview mit unserem RPK Kandidat und Co-Präsidenten Dirk Lohmann

Der auf der Forch wohnhafte Dirk Lohmann, Co-Präsident der Grünliberalen Maur-Egg, kandidiert für den freigewordenen Sitz in der Rechnungsprüfungskommission (RPK). – Vier Fragen zu seiner Person, Motivation und was ihm wichtig ist.

Dirk, wer bist du?

Geboren in Deutschland, aufgewachsen in den USA, mit Familie in Deutschland, England, USA, Mexiko und Australien und im Top-Management bei drei internationalen Versicherungskonzernen tätig war ich lange ein «Weltenbummler». Erst seit ich vor 19 Jahre auf die Forch gezogen bin, fühle ich mich richtig zu Hause. Hier haben meine Frau Petra und ich die Gemeinde Maur mit ihrer wunderschönen Umgebung sowie unseren lieben Nachbarn ins Herz geschlossen und Wurzeln geschlagen. Meine Hobbies sind Skifahren, Kochen und die Mitarbeit bei verschiedenen Arten- und Umweltschutzprojekten lokaler und regionaler Vereine.

 

Wieso kann ein Grünliberaler wie du so gut mit Zahlen umgehen?

Die Grünliberalen stehen für eine Nachhaltigkeit, die die finanzielle Dimension einschliesst, sonst wäre ich nicht in dieser Partei. Ich verfüge über 44 Jahre Berufserfahrung in der Rückversicherung und der Vermögensverwaltung, davon zwölf Jahre als selbstständiger Unternehmer. Hier habe ich das Handwerk der Rechnungslegung gelernt und die Verantwortung für Bilanzen übernommen.

 

Was gewinnt die Gemeinde Maur mit dir in der RPK?

Als Politologe und Volkswirtschaftler schätze ich die Regierungsform der Schweiz mit ihrer direkten Demokratie und das Handeln nach dem Subsidiaritätsprinzip sehr. In der RPK möchte ich mein Wissen und meine Erfahrung im Controlling sowie im Finanz- und Rechnungswesen für eine transparente und nachhaltige Haushalts- und Finanzpolitik der Gemeinde einsetzen. Gesunde Gemeindefinanzen sind kein Selbstzweck, sondern erhalten uns in schwierigen Zeiten den Handlungsspielraum.

 

Was ist dir noch wichtig?

Entscheidend ist, was für Maur richtig ist. Und nicht traditionelles Parteidenken. Gerade bei lokalen Fragen ist es wichtig, pragmatische, trag- und zukunftsfähige Lösungen für das Wohl aller Bürgerinnnen und Bürger zu finden. Deshalb mein Motto: Nicht gegen-, sondern miteinander.